Die Kampagne läuft gut und ist optimiert, alle gängigen Best Practices werden erfüllt. Wo sind dann noch Stellschrauben für weiteres Wachstum? Vor dieser Frage stand der Young-Fashion Shop Metro Boutique im Hinblick auf seine Meta-Kampagne. Gemeinsam mit ad agents testete Metro Boutique deshalb ein neues Kampagnenformat.

Der Schweizer Young-Fashion Shop Metro Boutique ist mit 24 Filialen in der ganzen Schweiz vertreten und darüber hinaus mit dem Onlineshop rund um die Uhr im Schweizer Markt präsent. Seit über 30 Jahren gelingt es dem Modespezialisten Männer, Frauen und Kinder mit angesagten Fashiontrends aller bekannten Marken zu begeistern. Die Performance Marketing Agentur ad agents unterstützt Metro Boutique dabei, seine Online-Wachstumsziele zu erreichen und steuert dazu unter anderem deren Meta-Kampagnen.

Die Conversion-Kampagne des Young-Fashion-Shops zeigte bereits eine starke Performance. Übliche Hebel zur Kampagnenoptimierung waren ausgeschöpft. So verwendete Metro Boutique beispielsweise mehrere Creative Formate und ansprechende Ads. Pixel sowie Produktkatalog waren integriert und miteinander verknüpft worden, sodass ein optimales Tracking der Katalogartikel garantiert wurde.

Was nun? Um die Umsätze weiter zu steigern und die KUR zu senken, musste ein neuer Ansatz her. Die Expert:innen bei ad agents entschieden sich deshalb dafür, das neue Format Advantage+Shopping (ASC) zu testen.

Der A/B-Test zwischen Conversion-Kampagne und ASC

Dazu setzte ad agents einen A/B-Test zwischen ASC und der Conversion-Kampagne auf. Die zwei AB-Test-Teilnehmer erhielten für zwei Monate (23.03.2023-22.05.2023) das gleiche Budget, sodass die Ergebnisse des Tests vergleichbar sind. Beiden Kampagnen standen die gleichen Anzeigen jeweils auf Deutsch und Französisch zur Verfügung: DPAs bzw. Shopping-Anzeigen, Collection Ads und normale Link Video Ads.

Bei der klassischen Conversion-Kampagne setzten die ad agents auf Sprachen- und Interessen-Targeting, um die richtige Zielgruppe zu erreichen. Das Format ASC hat hingegen eine einfachere Kampagnenstruktur. Statt mehrerer Anzeigen- und Zielgruppen verfügt das Format nur über eine Anzeigengruppe mit Open Targeting. Es sind keine Targeting-Merkmale abgesehen des Standorts möglich. Somit wurden für Metro Boutique alle Anzeigen in die Anzeigengruppe gepostet und die Kampagne nach Website-Käufen optimiert. Der Algorithmus konnte selbstständig angesprochene User auswählen und war lediglich durch den Standort Schweiz eingeschränkt.

Mehr Verkäufe, niedrigere KUR

Das Kampagnenformat brachte Metro Boutique im Test ein deutliches Wachstum. Die KUR der ASC fiel um 20% niedriger und die Zahl der Verkäufe um 22% höher aus als die der Conversion-Kampagne.

 

„Die Expert:innen bei ad agents sind stets up to date, wenn es um neue Features auf unseren Marketingkanälen geht. So gelingt es uns immer bessere und zielgerichtetere Kampagnen auszuspielen. Mit dem Test des Kampagnenformats haben wir einen weiteren Schritt nach vorne gemacht“, sagt Denis Spycher, Leiter E-Commerce bei Metro Boutique.

 

Mit dem A/B-Test konnten außerdem Rückschlüsse auf die optimale Kombination von Ad Format und Kampagne gezogen werden. Die Collection Ads performten in ASC aufgrund des fehlenden Geschlechter-Targetings schlechter als in der Conversion-Kampagne. Da Metro Boutique verschiedene Ads für Männer und Frauen zur Verfügung stellt, werden ASC deshalb für dieses Ad-Format nicht weiter eingesetzt. DPAs wurden bei beiden Kampagnen dagegen stark bevorzugt, weil sie die besten Ergebnisse erzeugten. Video Links Ads zeigten bei ASC sogar eine bessere Wirkung als beim bisherigen Kampagnen-Setup, das Zielgruppen nach Sprache und Geschlecht trennt. Für dieses Ad-Format sowie die DPAs wird deshalb in Zukunft dauerhaft das Kampagnenformat ASC eingesetzt werden.